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10 falsche Vorstellungen über Survival in Deutschland – und was wirklich zählt

  • Autorenbild: Sascha Grüßinger
    Sascha Grüßinger
  • 1. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 17. Sept.

Survival klingt für viele nach Action, Abenteuer oder militärischem Drill.

Aber was bedeutet Survival in Deutschland wirklich?


Spoiler: Es geht nicht um Heldentum – sondern um Verantwortung, Klarheit und Vorbereitung.


In unseren Kursen begegnen wir immer wieder Menschen mit bestimmten Vorstellungen:

Was man angeblich „können muss“, was „dazugehört“, oder wie „hart“ es sein soll.


Zeit, damit aufzuräumen.

Hier sind 10 falsche Vorstellungen über Survival in Deutschland – und was wirklich zählt, wenn’s ernst wird.



1. Survival ist nur was für Extremsportler

Viele glauben, man müsse besonders hart, trainiert oder furchtlos sein.Aber: Survivaltraining beginnt genau dort, wo Menschen lernen, mit Unsicherheit umzugehen. Es ist kein Extremhobby – sondern eine Fähigkeit für alle, die vorbereitet sein wollen.


2. Man braucht dafür eine teure Ausrüstung

Ein 300-Euro-Messer hilft dir nicht, wenn du nicht weißt, wie man Prioritäten setzt. Unser Training zeigt: Wissen, Haltung und Improvisation sind wichtiger als jedes Equipment. Klar: Ausrüstung hilft – aber Können ersetzt sie.


3. Survival ist wie Bushcraft – nur härter

Bushcraft ist kreativ, handwerklich, naturnah – und wunderbar. Survival dagegen ist fokussiert auf das Nötige: Wärme, Wasser, Schutz, Orientierung.Nicht romantisch – sondern zielgerichtet.

4. Survival In Deutschland braucht man sowas nicht

Wirklich? Was ist mit Stromausfällen, Hochwasser, Orientierungslosigkeit bei Wanderungen, Notübernachtungen auf Reisen? Auch in Deutschland geraten Menschen plötzlich in Situationen, in denen echtes Survival-Wissen hilft.

5. Survival muss militärisch sein

Nein. Nur weil jemand mit Uniform schult, heißt das nicht, dass es militärischer Drill ist. Unsere Survivalkurse sind strukturiert – aber menschenzentriert, respektvoll und sicher. Kein Befehlen. Kein Bewerten. Nur ehrliches Training.

6. Wer Angst hat, ist ungeeignet

Falsch. Angst ist ein natürlicher Begleiter. Wir trainieren nicht das Verdrängen, sondern das Verstehen und Handeln trotz Angst. Survival beginnt nicht mit Coolness, sondern mit Ehrlichkeit sich selbst gegenüber.

7. Man muss draußen schlafen, sonst zählt es nicht

Übernachten ist ein Teil – aber nicht die Pflicht. Echtes Survival heißt: Verstehen, wie man klarkommt – mit oder ohne Zelt, mit oder ohne Schlafsack. Es geht um Orientierung, Ruhe und kluge Entscheidungen, nicht um Heldentum.

8. Survival ist für Einzelkämpfer

Das Gegenteil ist der Fall: Gute Kommunikation, Teamfähigkeit und Verantwortung für andere sind essenziell – besonders für Familien, Gruppen oder Eltern.

9. Survival ist gefährlich

Nur wenn es unverantwortlich vermittelt wird. Unser Training ist sicherheitsorientiert, klar strukturiert und begleitet – mit Respekt für Grenzen. Wir trainieren nicht das Risiko, sondern den Umgang damit.

10. Man muss sich durchquälen, sonst lernt man nichts

Ein alter Irrglaube. Lernen unter Druck funktioniert nur, wenn man sich sicher und gesehen fühlt. Unsere Methode: Struktur statt Stress, Raum statt Drill. Denn echtes Können wächst aus Klarheit – nicht aus Chaos.

Fazit:

Survival in Deutschland ist kein Actionfilm – sondern eine Frage der Verantwortung.

Du lernst nicht, wie du aussiehst, wenn du frierst.

Sondern, wie du handelst, wenn es drauf ankommt.


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